jpa. Neben Spitälern, Kliniken und Ärzten gehören viele weitere Institutionen und Interessengruppen zum Gesundheitswesen. Der Begriff Gesundheitswesen dient der Beschreibung des äusserst komplexen Gesundheitssystems zur Krankenversorgung und Gesunderhaltung.
Je komplexer etwas ist, desto komplizierter ist es Zusammenhänge zu verstehen. Ein Ansatz kann sein, zu wissen wer in einem “Markt” tätig ist. Und in der Gesundheitsbranche gibt es sehr, sehr viele gewichtige Exponenten, wie zum Beispiel:
Patienten sind die Empfänger von Gesundheitsleistungen (Leistungsempfänger).
Leistungserbringer sind Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Pflegepersonal, Therapeuten.
Leistungsfinanzierer sind Direktzahler (Selbstzahler), freiwillig Versicherte, gesetzlich versicherte Arbeitnehmer, Arbeitgeber, privat Versicherte.
Leistungszahler sind Direktzahler, die Krankenversicherungen, die Gesetzliche Unfallversicherung, Pflegeversicherung und Rentenversicherung, die Kassenärztlichen Vereinigungen,
Der Staat und seine gesetzgebenden Körperschaften wie Kantone und Gemeinden sowie seine Regulierungs- und Überwachungsstellen, wie z. B. Gesundheitsämter weitere im Gesundheitswesen tätige Interessensverbände z. B. Patientenverbände, Bundesverbände und Selbsthilfeorganisationen, Berufsverbände die Wissenschaft: Medizin, Gesundheitswissenschaften und die Gesundheitssystemforschung.
Diese Auflistung ist nicht abschliessend. Hier fehlen zum Beispiel Wirtschaftszweige wie Industrie, Pharma und weitere Handelsbetriebe sowie Dienstleister aus der Komplementär- und der Alternativmedizin. Auch hier gibt es sehr viele Interessengruppen.
Quellen: Wikipedia, Bundesamt für Statistik